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Initiative Architekturvermittlung (150 Jahre Ziviltechniker in Österreich: 2010)

Grobkonzept
für eine
ZiviltechnikerInnen-Impulswoche
oder ein ZiviltechnikerInnen-Impulsmonat

im Herbst 2010

Aufgabenstellung

Im Jahr 2010 gibt es 150 Jahre Ziviltechniker in Österreich. Aus diesem Anlass soll das weite Betätigungsfeld, in dem Ziviltechniker und Ziviltechnikerinnen im Dienst der Öffentlichkeit tätig sind, einer breiteren Bevölkerung bekannt werden. Denn obzwar die Tätigkeiten von ZiviltechnikerInnen eine große Bedeutung für die Gesellschaft haben, ist deren Wirken (und auch die Bezeichnung Ziviltechniker) nur einem sehr schmalen Kreis an Interessierten bekannt.

Der Fokus der Aktivitäten liegt dabei auf Aktionen für Kinder und Jugendliche, die als Multiplikatoren unmittelbar bei Lehrerinnen und Lehrern, in einem zweiten konzentrischen Kreis aber auch bei den Eltern und Großeltern und schließlich in die Gesellschaft wirken.

Ziel

Das breite Berufsfeld von Ziviltechnikerinnen und Ziviltechnikern soll aus Anlass des 150 Jahre Jubiläums einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden. Es geht dabei einerseits um Information über deren Tätigkeitsfelder und andererseits auch um eine verstärkte öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung für deren Tun.

Zielgruppe

Zielgruppe sind dabei Kinder und Jugendliche, um bereits bei jungen Menschen ein Bewusstsein für die Aufgaben und Dienste von Ziviltechnikern zu schaffen und um einen ‚Schneeball-Effekt’ zu erzielen.

Da in der 8. Schulstufe (4. Klasse Hauptschule bzw. Allgemein Bildende Höhere Schule) das Thema ‚Berufsbildung’ am Lehrplan steht, wäre diese Altersgruppe (auch wenn es gerade mit pubertierenden Jugendlichen ein sehr ambitioniertes Arbeiten erfordert) jene Gruppe, die im Fokus der Aktivitäten steht.

Bei vorhandenen finanziellen und personellen Ressourcen wären jeweils altersadäquate Vermittlungsmodelle (Volksschule, Unter- bzw. Oberstufe) wünschenswert und sinnvoll.

Inhalt

Mittels gezielter Aktionen, im Rahmen einer Woche oder eines Monats im Herbst 2010 soll das Tätigkeitsprofil von Ziviltechnikerinnen und Ziviltechnikern bekannt gemacht werden.

Diese erste Veranstaltung ist als Kick-Off zu verstehen und angestrebt ist, auf den Erfahrungen aufbauend auch in Zukunft entsprechende Vermittlungsprojekte kontinuierlich in die Schulen zu implementieren.

Dabei ist gedacht, dass – entsprechend eines österreichweiten Konzeptes – in den einzelnen Bundesländern individuelle Aktionen stattfinden, die von den regionalen Akteuren (des Netzwerks ‚Initiative Architekturvermittlung’, der Architekturhäuser, der Kammern und weiteren Interessierten) durchgeführt werden und als gemeinsame ‚Dachmarke’ öffentlich wahrgenommen werden.

Gemeinsam mit den VertreterInnen der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten sowie den VertreterInnen der Länderkammern sollen jene Berufsgruppen aus dem breiten Feld der Ziviltechniker ausgewählt werden, auf denen der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt.

Möglich wären:

  • - Architektur
  • - Bauingenieurwesen
  • - Geometer
  • - Kulturtechnik
  • - Geografie
  • - Landschaftsplanung

Wesentlich ist, zwischen diesen Tätigkeitsfeldern eine Vernetzung sichtbar zu machen und aufzuzeigen, dass für gelungene Projekte Teamarbeit erforderlich ist. Dass die Gestaltung des Lebensraumes vieler unterschiedlicher Kompetenzen bedarf, die Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker in mannigfacher Weise einbringen.

Strategien

Ausgangspunkt ist die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. Von dieser startend sollen unterschiedliche Arbeitsgebiete von ZiviltechnikerInnen in einer lebendigen Art und Weise präsentiert werden.

Umsetzung

Im Herbst 2009 soll von ExpertInnen aus dem Bereich Architekturvermittlung gemeinsam mit Interessierten aus dem Kreis der Ziviltechniker ein Feinkonzept ausgearbeitet werden.

Module dabei sind:

  • Evaluierung bestehender Projekte aus diesem Bereich
  • ‚Neuauflage’ vorhandener Projekte (zb. Statik-Koffer von AT+S)
  • Entwicklung von Arbeitsmaterialien mit ausgewählten Übungen (Grundinformationen in gedruckter Form, Arbeitsblätter im Web)
  • Konzeption von Plan- und Rollenspielen
  • Lehrerfortbildung zum Thema
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • u.a.m.

Kooperationen

Es soll mit Initiativen, die im Bereich Schule sowie in der Technikvermittlung tätig sind, zusammen gearbeitet werden.

Möglich wären:

  • IMST-Projekt
  • Science Week
  • Sparkling Science
  • Pädagogische Hochschulen
  • BMUKK

Kosten

Für die Erstellung des Feinkonzeptes sind ca. 7 ExpertInnen
(aus der Initiative Architekturvermittlung) für jeweils zwei
Klausur-Tage erforderlich

  • Kosten / Person / Tag = 400,-- € = 5.600,--
  • zuzüglich Reise und Verpflegung, = 800,--
  • ca. 5 ZT-ExpertInnen für einen Klausur-Tag
    Kosten / Person / Tag = 400,-- € = 2.000,--
  • Schriftliche Ausarbeitung des Konzepts, 3 Tage = 1.200,--
  • Gesamt                                                             9.600,--

Die Kosten der Durchführung hängen von den vorhandenen finanziellen und personellen Ressourcen ab und werden im Feinkonzept detailliert ausgearbeitet.

Zeitplan

Juli 2009: Klausur-Halbtag der Architekturvermittlungs-ExpertInnen, Erstellung Grobkonzept

Oktober 2009: Klausur-Tag der Architekturvermittlungs-ExpertInnen, Ersterstellung Feinkonzept

November 2009: Klausur-Tag der Architektuvermittlungs-ExpertInnen mit ZT-ExpertInnen, Präzisierung Feinkonzept

Dezember 2009: Fertigstellung Feinkonzept

Jänner bis September 2010: Präzisierung, Ausarbeitung und Organisation

Oktober 2010                           ZT-Impulswoche / ZT-Impulsmonat

erstellt von: Initiative Architekturvermittlung (Monika Abendstein, Christine Aldrian-Schneebacher, Barbara Feller, Sabine Gstöttner, Sylvia Haderer, Christian Schmirl, Anton Thiel)


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