Mini-Salzburg 2015

Der Verein war dieses Jahr bereits zum 4. Mal als Kooperationspartner vom Verein Spektrum diesmal erneut vertreten durch die Vermittlerin Charlotte Malmbourg bei der Ministadt vom 1. bis 18. Juli mit der Station Stadtplanung dabei. Hier ein Kurzabriss der acht sehr, sehr warmen Tage in der Salzburger „Eisarena“:

Stadtplanung studieren
Dies war möglich in der Bücherlounge, am Stadt­plan­puzzle mithilfe des Bilderhimmels oder in der Wortschatzsammlung.

Eine Stadt im Modell anfertigen
Mit dünnen Holzspieße und Klebpistole wurden (Stadt)-Raumfantasien gebaut. Bei Bedarf gab es Input zum Thema Statik.

Die Stadt im Maßstab 1:1 (um)gestalten
Die Realinterventionen in der Kinderstadt waren vielfältig und immer Namensgebung (Anregung zum Wortwitz) und Platzsuche verbunden. Unter anderem entstanden mobile Stadt­möbel aus Limo­kisten, aber es wurden auch bestehende Standardbänke umge­staltet oder eine Begrünung von Plätze und Gassen vorgenommen. O-Ton von Philipp (12 Jahre): „Wir sorgen dafür, dass die Stadt ver­schönert wird. Daher kümmern wir uns um Sitzgelegenheiten und um die Begrün­ung. Pflanzen sind sehr wichtig für die Stadt.“

Projekte im Auftrag bekommen
Die Auftragslage an die Station Stadtplanung war sehr gut. Unter anderem wurden ein Verkaufsstand (Comic-Verkauf) und Festgirlanden für die Safaribar gefertigt. Weitere Projekte waren die Decken­gestalt­ung der „SN-Redaktion“, eine Gassen­verschöner­ung vor der Metallwerkstatt, Schirm­bäume für die Milchbar, Begrünung beim Gründer­service sowie Portal und Schild beim Kelten­museum.

Projekte in Auftrag gegeben
Die Einnahmen aus den abgewickelten Aufträgen ermöglichte dem Büro auch selbst Aufträge zu ver­geben, wie z.B. an das Fotostudio, hinsichtlich Fotos von allen Stadtplanungsaktionen (für Ab­schlussaus­stellung), an die Galerie, bezüglich Organi­sation, Werbung und Catering bei der Abschlussausstellung. Weitere Aufträge gingen an die Textilwerkstatt für Stadtmöbelpolster und die Metall­werkstatt fertigte Schilder. Die Tischler der Ministadt erstellten einen Sonderbeschlag für Stadtmöbel.

Darüberhinaus
Insgesamt hat das Büro bei zahllosen Interviews und Umfragen teilgenommen und  Förderung von der Stadtregierung (Ministadträtin hat mit Lob, Geld und Aufträge sehr motiviert) erhalten. Ein Highlight waren auch die Besuche vom Leiter der Salzburger Stadtplanung Andreas Schmidbaur, Paul Raspotnig, der deut­liche grüne Spuren im Eingangsbereich hinter­lassen hat sowie The Makemakes mit Filmteam und Fans, was die Raumkapazität beinahe sprengte. Das Mitwirken beim Film über Stadt­planung bei der Ministadt 2015 (Youtube Channel at+s) und die Endausstellung in der Galerie fungierten als krönender Abschluss.

 

Hier der Rückblick: YouTube

Detailierte Infos unter: minisalzburg.spektrum.at