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Wettbewerb Sommersemester 2006 - fertiges Unterrichtsmodul

Bewegung und Raum

Gerhard Kopeinig (Architekt), Silke Rogl
5. Kl. Wirtschaftskundliches Realgymnasium Preisalle, Salzburg

 

1. Projektbeschreibung

  • Wie nimmt der Mensch Raum wahr? Von welchen Faktoren werden Dynamik und Spannung eines Raums beeinflusst?
  • An einem konkreten Beispiel, dem ARGE Kultur Gebäude(geplant von Gerhard Kopeinig), erkunden SchülerInnen Raum durch Analysieren, erfahrendes Handeln und sinnliches Begreifen und entwickeln temporäre Interventionen.

Verlauf

1.Raum finden / Raum beobachten ( 1 Doppelstunde)

  • Vorstellung und Projektablauf im Überblick. Orte (Schulgebäude, ARGE Kultur Gebäude)
  • Vortrag Kopeinig: Vorstellung anhand subjektiver Auswahl von gebauter Architektur.
  • „Architektur erleben: - was macht Architektur aus“
  • Orte / Räume im Schulhaus suchen: Raum finden, Raum erfahren.
  • Hausaufgabe: Raum beobachten, Text verfassen: „Was macht den Ort aus?“

2. Raum erfassen / Raum beschreiben (1 Doppelstunde)

Vorstellen der Beobachtungsaufgabe (1 Stunde)

  • Reflexion: Wie beobachtet? Was beobachtet?
  • Raumwirkung: Farbe / Material / Licht / Akustik / Geruch / Möbel / Nutzung.
  • Im Plenum (Sesselkreis): jede/r SchülerIn stellt ausgewählten Raum vor, begründet Auswahl und beschreibt, was beobachtet wurde.
  • Beispiele:
    • Carina: Gang im 3.Stock (Wirkung – weit leer, lang groß, vergleichsweise nieder),
    • Katharina: eigener Klassenraum (Farbe und Wärme, Funktionalität der Steckdosen / des Regals in der Wand, Raumgefühl)
    • Michael: Bibliothek: eigenständiger Baukörper, anders, Teppich, Raumklima, Schall, eigene Vorliebe Bücher, Sympathie, Geruch

Raum zeichnen / Raum erfassen (1 Stunde)

  • Form (Fluchtpunkt) / Proportion (Verhältnisse) / Linien und Strichführung, Licht Schatten, Raumdarstellung. IIndividuelle Betreuung.
  • Kurze Besprechung im Plenum

3. Annäherungen an einen Raum(3 Stunden)

  • Anforderungen an ein Gebäude am Beispiel ARGE Kultur: Funktion und Nutzen
  • Raum wahrnehmen / begehen / erfassen
  • Raum suchen / spüren / finden
  • Ziel ist es persönlich den Raum / Ort auszuwählen (mit schriftlicher Begründung und Beschreibung), an dem dann die Veränderung / Ergänzung geplant ist.

  • Gelenkte Wahrnehmung durch langsames Annähern an das Gebäude
  • Raum suchen spüren finden
  • Leitfragen als Beobachtungshilfen werden ausgegeben.
  • ARGE erkunden: Hausführung (Funktionen, Nutzung) durch den Architekten Kopeinig  (60 Min).
  • Schüler erkunden das Haus auf eigene Faust (15 min) (erlebnisorientiert, Anforderungen hinterfragen).
  • Plenum: Konzept der Arge erläutern, Anforderungen, Fragen.
  • Ausgangspunkt der Raumdiskussion: Leitfragen.
  • Auszüge  aus den Antworten der SchülerInnen:
  • Soziales System: Vielfalt der Büros, Individualität.
  • Licht: Veränderung der geplanten Lichtgestaltung: Folien vor Lichtquelle, andere Leuchten im Beisl, transluzentes Tor.
  • Format: keine, wenig rechte Winkel, Verbindung mit Glasscheibe.
  • Eindrücke: Lichthof kein Aufenthaltsort, schwindelig im Lichthof, zu viele Gerüche, Wichtigkeit des Stiegenhauses, kahler Beton, schwarzer Stoff, Ausblicke auf Natur, Licht, hoher, angenehmer Raum, störendes grelles Gelb, Modernität des Materials Beton.
  • Bewegung durch Gänge: Ein- Ausdrücken, Enge durch Schwarz.
  • Schüler erhalten Aufgabe, sich Orte in der Arge für weitere Eingriffe zu suchen: angeleitet durch Textausschnitte aus dem Konzept von G. Kopeinig für den Neubau.
  • Die Materialen, die für die eigenen Eingriffe zur Verfügung stehen, werden vorgestellt

4. Bauen / Bewegung(3 Stunden)

Interaktion / „Patina“

  • Schüler sollen Begriffe und Stichworte (z.B.: Soziales System, Außen und Innen kommuniziert Räumen), Bewegungen innerhalb des Raumes zuordnen, hinterfragen. Interaktion – Raum,  Bewegung / Arge, Besucher, Benützer, Schüler / Material, Veränderung, Patina.
  • Zur Konkretisierung haben sie ihre Gedanken schriftlich festgehalten.

 Ich habe mir den Lichthof ausgesucht, weil es mir gefällt, dass mitten im Haus ein Raum ist, der kein Dach hat. Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Er hat mir gleich am Anfang gefallen und so war es kein Problem, mir einen Ort auszusuchen. Als erstes hatte ich die Idee, eine Bauplane im Lichthof hinzuspannen und kleine Kreise hineinzuschneiden. Aber dann habe ich nachgedacht und gefunden, dass dann zuviel Licht verloren geht und hatte die Idee, im Lichthof oder auch überall Seile in Erdhöhe zu einem Netz zu spannen. Das weiß ich noch nicht so genau, aber mir gefällt die Idee, das Netz in Erdhöhe zu spannen am besten. Simone und Vicky wollen es mit mir gemeinsam machen. (Elisabeth)

 Bei der Besichtigung der Arge Kultur ist mir der Raum bzw. ein Balkon sehr ins Auge gestochen. Der Balkon hat mich durch den wundervollen Ausblick auf die Festung und die Aussicht auf die schöne Umgebung fasziniert. Der Holzboden lässt den Balkon edel und luxuriös erscheinen. (...) Wir haben uns für die Aussage: „Der Mensch als Künstler soll an Ihr Hand anlegen und die Oberfläche durch sein Tun im Gebäude „veredeln“. – Seine Kreativität ist gefragt!“ entschieden, da wir finden, dass dieser Spruch passend zu unserer Arbeit ist. Und er unterstreicht unsere Meinung zu diesem Thema. (Martina, Sonja, Judith)

Umsetzung der Ideen in Einzel/Gruppenarbeit.

5. Reflexion (1 Doppelstunde)

  • Assoziationen: Jede/r SchülerIn schreibt spontan drei Assoziationen zu der in der vorigen Einheit stattgefundenen eigenen Aktivität auf.
  • Austausch im Plenum (Ziel: Emotionalen Bezug wieder herstellen).
  • Wortmeldungen der Schüler:
    • Elisabeth: Spinnennetz, Gefangenheit: Gefängnis + Freiheit.
    • Vicky: Konflikt mit anderer Gruppe, Seile, Durchziehen.
    • Simone: Größe, „Unterschlupf“, Materialeigenschaftscharakterumgestaltung des Raumes.
  • Fragen: Jede/r formuliert eine konkrete Frage an die Arbeit einer anderen Gruppe, knüllt den Zettel zusammen, wirft ihn in die Mitte, wird gezogen, vorgelesen, beantwortet.

Feedbacks nach dem allgemeinen Eindruck, gewonnenen Erkenntnissen und affektivem Bezug:

  • Rückblickend möchte ich sagen, dass....
  • Ich habe festgestellt, dass...
  • Spontan habe ich letzte Mal folgendes Zuhause / den Mitschülern der anderen Gruppe /... erzählt...

6. Zeichnerische Reflexion (1 Doppelstunde)

  • Wahrnehmungsorientiert: Form (Fluchtpunkt) / Proportion (Verhältnisse) / Linien und Strichführung, Licht Schatten, Raumdarstellung - Raum zeichnen, Raum erfassen
  • Individuelle Betreuung, kurze Besprechung im Plenum: Vergleich mit Zeichnung und Raumwahrnehmung zu Beginn; Veränderungen in der Wahrnehmung.
  • anschließend: Besuch der Radiofabrik mit live Bericht zum Architektur-Projekt

Resümee

Auszüge aus den Rückmeldungen der SchülerInnen:

Festgestellt habe ich:

  • ...dass es oft schwer ist, in einer Gruppe zusammen zu arbeiten: für den, der eine Idee hat, es den anderen zu übermitteln und für die anderen, das Übermittelte richtig zu verstehen!
  • ... dass Architektur mehr beinhaltet (vor allem Schwierigeres und Komplizierteres) als ich bisher dachte.
  • ... Raumarchitektur einfach ist; Farbe den Gesamteindruck verändert.
  • ... dass ich nach dem Architekturprojekt Dinge viel genauer betrachte.
  • ... dass man immer zusammenhalten muss, um etwas zu schaffen.

Rückblickend:

  • ... solche Projekte toll sind, total lustig und so; so was können wir öfters machen!
  • ... dass mir das Projekt sehr viel Spaß gemacht hat und auf alle Fälle eine gute Abwechslung zum sonstigen BE- Unterricht war.
  • ...dass mir das Projekt gefallen hat; eigentlich mag ich praktische Arbeit nicht, aber trotzdem war es lustig etwas zu bauen.
  • ... dass ich das nächste Mal in meiner Gruppe eine ein wenig bessere Organisation möchte.

Aus Lehrersicht

Die einzelnen Module sprechen jeweils unterschiedliche Verarbeitungsbereiche an: kognitiv, verbal, visuell, haptisch, zeichnerisch-darstellend, produktiv und spiegeln so auch den Variantenreichtum der Rezeption von Architektur wieder.

Die zeitliche Gliederung mit 2 / und 3-h- Einheiten, aufgeteilt auf 5 Wochen ermöglichte einerseits intensives Arbeiten im drei Stunden Block, förderte andererseits die Reflexions- und Regenerationsphase während der Woche. Zeitliche und örtliche Flexibilität waren auch durch den Nachmittagsunterricht gewährleistet. Allerdings wurde gerade diese Intensität und Konzentration auf die Tätigkeit beim Bauen stark sichtbar.

Konsequent zum Aufbau der Module gab es folgerichtig auch Ergebnisse im verbal-kognitiven Bereich (differenzierte Wahrnehmung, kritische Formulierung, konkret benennbare Raumwahrnehmung, klare Begrifflichkeiten, Transferleistung in gebaute Umwelt, Erfahrungen), im darstellend-gestalterisch-zeichnerischen Bereich (Strichführung, Erfassen des Raumes und Umsetzung in zweidimensionale Fläche, Verständnis des Raumes, Proportionen erfassen) und im bildnerisch – praktischen Bereich (Einbauten, intensive Konzentration, Umgang mit Material).

2. Transfer



Nach der Einführung ins Thema am Beispiel von Räumen in der Schule soll für die weitere Auseinandersetzung ein markantes Gebäude zeitgenössischer Architektur gewählt werden, in dem die SchülerInnen auch in einem Workshop arbeiten und temporäre Interventionen setzen können.

In der Stadt Salzburg bietet sich dafür die ARGE Kultur in Nonntal an: ein Ort für alternative Kultur mit Veranstaltungs- und Probenräumen, einem Beisl und Arbeitsräume für diverse Vereine und Initiativen. Der Architekt Gerhard Kopeinig kann als Partner für ein Projekt vermittelt werden (Kontakt über ATS).

Für ein derartiges Projekt geeignet wären auch die KUNSTBOX in Seekirchen oder NEXUS in Saalfelden.

3. Module



Modul 1

Was macht Architektur aus?

Aus der Sicht des Architekten

  • Was tue ich als Architekt? – Wozu gibt’s ihn?
  • Wie warum bin ich Architekt geworden?
  • Wie läuft ein Planungsprozess ab (Alltag des Architekten)?
  • Versuch einer Definition von Architektur: was macht Architektur aus?
  • Faktoren, welche auf die gebaute Architektur Einfluss haben:
    • Ideen des Architekten
    • Technische Erfordernisse; Fachplaner, Handwerker
  • Anforderung der Nutzer
  • Anforderungen des Ortes
  • Gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Politik, Beamten, Generalunternehmer
  •  Klärung von Architekturbegriffen die im Gespräch auftauchen.

Modul 2

Räume suchen

  • Begib dich auf die Suche nach Orten / Räumen im Schulhaus, die dich aus irgendeinem Grund ansprechen.
  • Achte dabei auf dein Verhalten:
  • Wie hast du den Raum gesucht ? Wie gefunden, warum? Was macht ihn aus?

Hausaufgabe:

  • Raum beobachten, Text verfassen: „Was macht den Ort aus?“, Qualität des Ortes

Vorstellen der Beobachtungsaufgabe:

Reflexion: Wie beobachtet? Was beobachtet?

  • Mögliche Gesichtspunkte von Raumwirkung: Farbe, Material, Licht, Akustik, Geruch, Möbel, Nutzung
  • Im Plenum (Sesselkreis): jede/r SchülerIn stellt ausgewählten Raum vor, begründet Auswahl und beschreibt, was beobachtet wurde.

Raum zeichnen

  • Kurze Hinweise zur Aufgabenstellung: Wahrnehmungsorientiertes Zeichnen:
  • Form (Fluchtpunkt) / Proportion (Verhältnisse) / Linien und Strichführung, Licht Schatten, Raumdarstellung            Individuelle Betreuung.
  • Kurze Besprechung im Plenum
  • Material: Papier (A4 oder A3) , Bleistifte, Karton als Zeichenunterlage

Modul 3

Annäherungen an einen konkreten Raum

  • Die folgenden Vorschläge beziehen sich auf die ARGE Kultur, sind aber modifiziert auf andere Objekte übertragbar.
  • Gelenkte Wahrnehmung durch Annähern an das Gebäude als Programm der konzentrierten Bewegung durch den Raum und Ausgangspunkt der Raumdiskussion. Ziel ist es, dass jede(r) am Ende dieser Einheit persönlich den Raum / Ort auswählt, an dem er in der nächsten Einheit die Veränderung / Ergänzung durchführen möchte. Bis dahin ist eine schriftliche Begründung und Beschreibung zum Ort abzugeben.

RAUM suchen spüren finden - Leitfragen als Beobachtungshilfe für die SchülerInnen:

  • Wie nähern wir uns dem Gebäude?
  • Welche Wirkung zeigt das Gebäude – auf mich?
  • Wie präsentiert sich der Vorplatz – Eingang?
  • Wie findet die Bewegung durch die Gänge statt?
  • Welche Materialien wurden dort verwendet – Boden, Wand, Decke, außen? (Erfühlen der Materialien)
  • Wie sind die Klangbedingungen in den verschiedenen Räumen?
  • Welche anderen Eindrücke (z.B. Gerüche) werden wahrgenommen?
  • Welche Eindrücke geben sich im Stiegenhaus, Lichthof, Dachterrasse, Beislterrasse?
  • Welches Format (Höhe, Breite, Länge) haben die einzelnen Räume?
  • Wie hängt die Funktion des Raumes mit dessen Format zusammen?
  • Wie dringt das Tageslicht / Kunstlicht in den Raum ein? Wie verändert das Licht den Raum?
  • Wie hängen Format (Proportion), Licht, Klang eines Raumes zusammen?
  • Wie funktioniert das soziale System des Gebäudes (Treffpunkte, Rückzugsbereiche usw.)?

ARGE erkunden: Hausführung (Funktionen, Nutzung), wenn möglich, durch den Architekten Kopeinig

Schüler erkunden das Haus auf eigene Faust (erlebnisorientiert, Anforderungen hinterfragen).

Plenum: Konzept der Arge erläutern, Anforderungen, Fragen.

Ausgangspunkt der Raumdiskussion: Fragen zur ‚konzentrierten Bewegung durch den Raum

Schüler erhalten die Aufgabe, sich Orte in der ARGE für weitere Eingriffe zu suchen, angeleitet durch Fragmente, Textausschnitte zu den Ideen zum Neubau.

Statement von G. Kopeinig zu seinem Konzept für die ARGE:

  • Kunst muss sich ausbreiten können.
  • Kunst lässt sich nicht einschränken, sie schafft die Räume die sie braucht.
  • Kunst kann ausbrechen („ausboxen“), d.h. flexible nutzbare Strukturen werden gefordert.
  • Eine Struktur (Rahmenbedingungen), welche die Offenheit der ARGEkultur zeigt, aber gleichzeitig die Möglichkeit des Rückzuges zum künstlerischen Schaffen bietet.
  • Der Mensch als Künstler soll an Ihr Hand anlegen und die Oberfläche durch sein Tun im Gebäude „veredeln“. –
  • Seine Kreativität ist gefragt!
  • Die Architekten schaffen die ruhende Basis.
  • Die Materialien und Oberflächen wurden so ausgewählt, dass sie in Ihrer Rohheit spürbar werden. Das Gebäude sollte in dem Sinne nie „fertig“ sein, sondern immer weiter „produzieren“ (Neue Nutzer drücken den von Ihnen genutzten Räumen wieder einen neuen „Stempel“ auf.)
  • Ein Industriebau der Kultur.
  • Diese Plattform kantet sich daher in die Höhe, verjüngt sich und wird zum „Bügel“. Der „Bügel“ verbindet die Raumstrukturen.

Die Materialen, die für die eigenen Eingriffe zur Verfügung stehen, werden kurz vorgestellt.

Modul 4

Bauen / Bewegung – (3 Stunden)

  • Interaktion / „Patina“
  • Schüler sollen Begriffe und Stichworte (z.B.: Soziales System, Außen und Innen kommuniziert Räumen), Bewegungen innerhalb des Raumes zuordnen, hinterfragen. Interaktion – Raum,  Bewegung / Arge, Besucher, Benützer, Schüler / Material, Veränderung, Patina.
  • Zur Konkretisierung halten sie ihre Gedanken schriftlich fest.

Umsetzung der Ideen in Einzel/Gruppenarbeit.

  • Material: Holzlatten, Styropor-/Styrodurplatten, Schnüre blau, Wäscheleinen rot, Spagat, Drahtgeflecht,
  • Planen / Folien, Holzlatten, Elektrokabel mit farbiger Isolierung.
  • Werkzeug: Fuchsschwanz, Säge, Kabelzwicker, Messer, Hammer

Modul 5

Reflexion

  • Assoziationen: Jede/r SchülerIn schreibt spontan drei Assoziationen zu der in der vorigen Einheit stattgefundenen eigenen Aktivität auf.
  • Austausch im Plenum (Ziel: Emotionalen Bezug wieder herstellen).
  • Fragen: Jede/r formuliert eine konkrete Frage an die Arbeit einer anderen Gruppe, knüllt den Zettel zusammen, wirft ihn in die Mitte, wird gezogen, vorgelesen, beantwortet.

Feedback nach dem allgemeinen Eindruck, gewonnenen Erkenntnissen und affektivem Bezug:

  • Rückblickend möchte ich sagen, dass....
  • Ich habe festgestellt, dass...
  • Spontan habe ich letzte Mal folgendes Zuhause / den Mitschülern der anderen Gruppe /... erzählt...


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